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Die Oelmühle wurde 1843 von dem Besitzer
des Gutes Dorfstraße 99 Singer auf dessen
Boden angelegt. Er verpachtete 1856 an

  • Johann Traugott Rothe 1850 erlangte
    er die Schankkonzession. Unglück und
    Zerwürfe in der Familie trieben den
    Mann 1888 in den freiwilligen Tod. Er
    war zuletzt Eigentümer des Grundstücks
    gewesen.

  • Herrmann Albin Klemm musste das
    Grundstück bald wieder verkaufen.

  • Max Pistorius konnte sich auch nicht
    lange halten, er hatte viel zu teuer
    gekauft. Es übernahm

  • Carl Friedrich Franz Hermann,
    der Schwiegervater.

  • Spar- und Vorschussverein Brand
    von 1907 bis 1918. Er verpachtete von
    1908 bis 1918 an verschiedene Pächter,
    zuletzt an

  • Emil Wagner. Ihm wurde eine
    Schankerlaubnis ausgestellt für zwei
    Stuben im Erdgeschoss und für den
    Garten

  • Ernst Winkler kaufte 1918 und erhielt
    die Schankkonzession.

  • Käthe Winkler verpachtete im
    Juni 1925 an Moritz Thiele

  • Neuber, Helmut und Ernst Karl.
    1930 stellten die beiden Besitzer
    Antreg zu Um- und Ausbauten. Anfang
    der 30-er Jahre erfolgte der Abriss
    der Scheune und des Stalles. An dieser
    Stelle wurde ein massives Gebäude
    errichtet. 1941 diente das Gebäude
    als Lagerstatt für 20 bis 25 franzö-
    sische Kriegsgefangene, die im
    Steinbruch arbeiten mussten.

  • Klemm, Paul-Otto, Albert und Rudolf
    ab 1947

  • SAG Dresden ab 1952

  • 1954 erwarb das Sachsenwerk Nieder-
    sedlitz das Gebäude und baute es
    um. Bis ca. 1990 diente die Oelmühle
    als FDGB-Ferienheim.

  • Steffen und Gabriele Fichtner
    restaurierten 1994 das Gebäude.
    Seit dem wird es als Gaststätte und
    Pension genutzt.

  • Marco Fichtner übernahm das Geschäft Seiner Eltern 2004 und führt diesen Betrieb als Familienunternehmmen weiter

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